Aikido – warum?

Weil Aikido anders ist und mehr ist: Aikido ist weder Kampfsport, noch Funsport. Es hat besondere Qualitäten, vereint vermeintliche Widersprüche wie Ruhe und Aktion, Bewegung und Stabilität, Entspannung und Stärke.

Aikido verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz zur Koordination von Geist und Körper. Im Kampf zu bestehen und einen Konflikt zu lösen, ohne den vermeintlichen Gegner zu besiegen, sondern mit ihm nach Harmonie zu streben, das ist eine hohe Kunst. Im Aikido üben wir sie.

Und ganz wichtig: im Aikido wollen wir Spaß haben an der Bewegung, an der Wahrnehmung des Gegenübers, am gemeinsamen Üben. Am Erkennen und Einschätzen von Situationen. Und natürlich am Kennenlernen und Entwickeln der eigenen Fähigkeiten.

Voraussetzungen

Fast keine, außer: Du solltest Spaß an der Bewegung haben. Aikido passt sich deinen ganz eigenen Gegebenheiten an. Du übst Aikido mit deinen Möglichkeiten, Du entfaltest dein Potenzial.

Wir sind keine Leistungssportler. Egal, ob Du beweglich oder eher stabiler bist, ob Du groß oder klein bist, oder ob Du auch sonst sportlich aktiv bist oder nicht. Auch das Alter spielt keine Rolle.

Aikido kannst Du auch noch mit 80 erlernen.

Inhalte

Wir lernen uns auf der Matte zu bewegen, die Umgebung wahrzunehmen. Wir lernen Schritt für Schritt das Rollen, erst vorsichtig, später dynamischer. Wir lernen, Angriffe zu erkennen und mit diesen umzugehen. Wir lernen, uns zu schützen.

Jeder übt mit jedem. Es ist im Aikido eine ganz spezielle Herausforderung und Intention, damit umzugehen – der Stärkere mit dem Schwächeren, der Ältere mit dem Jüngeren, der Schnellere mit dem Langsameren.

Das Training beginnt mit Gymnastik, Dehnung und einer Atemübung. Dann folgt die Rollschule. Manche nennen sie Fallschule – wir bevorzugen den Begriff „Rollen“, denn es ist besser zu rollen als zu fallen. In unserem Aikido-Stil legen wir besonderen Wert auf das KI, dass man als Lebensenergie übersetzen kann.